Passer-Wasser-Schnee
Schnee ist in der Stadt Meran sehr selten. Circa alle zehn Jahre bekommen der Sissi-Park und die Lauben einmal so viel vom weißen Nass ab, dass tatsächlich Winterstiefel von Nöten sind. In diesem Winter war es wieder einmal so weit und diesmal kam auch richtig viel. Während in manchem Seitental im Vinschgau seit Wochen die Sonne nicht mehr richtig durchkommt, gibt es für die Bewohner der Passerstadt so manche Möglichkeit, die glitzernde Kälte zu genießen.
Denn wann bietet sich schon einmal die Gelegenheit, über einen weißen Tappeinerweg zu joggen, und das noch beinahe alleine. Nur der Hund darf mit und der freut sich ganz besonders.
Oder man schnappt sich die Schlittschuhe und geht in der Meranarena im Freien eislaufen. Ein günstiges Vergnügen, allerdings sollte man da die langen Unterhosen nicht vergessen.
Richtig raus in die Natur mit Handschuhen, Bergstiefeln und Wollmütze , zurzeit nur mit dem Auto oder dem Bus, hinauf zu Meran2000. Dieses Ski-und Rodelgebiet ist sonst stets gut besucht, dabei so weitläufig, dass man auch in meditativer Ruhe und Stille eine schöne lange Schneeschuhwanderung machen kann.
Wer dann so richtig durchgefroren ist, kann sich bei einem Jagertee oder einer heißen Schokolade oben auf dem Berg aufwärmen. Unserer Familie hat es seinerzeit, als wir einige Jahre in Meran wohnten, immer sehr viel Spaß gemacht.
Wohligen Spaß wünscht
Eure Viola